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CDR – Nötige Negativemissionen für eine klimaneutrale Welt  

Carbon Dioxide Removal (CDR) ist das Verfahren, bei dem Kohlenstoffdioxid der Atmosphäre entzogen wird – das kann technisch oder natürlich erfolgen. Diese sogenannten Negativemissionen spielen in den Szenarien, die der Weltklimarat IPCC aufzeichnet, eine immer größere Rolle, da immer noch zu viel CO2 in die Atmosphäre gelangt. CO2-Emissionen können z.B. durch Bioenergie aus der Atmosphäre abgeschieden und gespeichert werden (Bio-CCS). Die Möglichkeiten dieser nachträglichen Entfernung sind v.a. großflächige Aufforstung, nachhaltige Landnutzung und der massive Einsatz von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen als CO2-Speicher im Städtebau. Darin liegt auch das Problem: Die Verfügbarkeiten von nachhaltig hergestellter Biomasse und Landfläche sind begrenzt.   

 

Technische Negativemissionen bzw. Senken können durch das Abfangen von Kohlenstoff aus der Umgebungsluft durch und dessen Transport und Speicherung (DACCS) erreicht werden. Filtert man das CO2 mit technischen Mitteln aus der Luft heraus (Direct Air Capture), braucht man eine große Menge an erneuerbaren Energien. 

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